hintere Reihe von links: Torsten Frings, Thomas Hitzlsperger, Arne Friedrich, Christoph Metzelder, Michael Ballack, Simon Rolfes, Miroslav Klose, Clemens Fritz, Lukas Podolski.

mittlere Reihe von links: Konditionstrainer Shad Forsythe, Co-Trainer Hans-Dieter Flick, Trainer Joachim Löw, Bastian Schweinsteiger, David Odonkor, Philipp Lahm, Piotr Trochowski, Oliver Neuville, Torwarttrainer Andreas Köpke, Reha-Trainer Oliver Schmidtlein,  Manager Oliver Bierhoff.

vordere Reihe von links: Heiko Westermann, Mario Gomez, Per Mertesacker, René Adler, Jens Lehmann, Robert Enke, Kevin Kuranyi, Marcell Jansen, Tim Borowski.

 

 

11.10.2008 22:36 Nationalmannschaft DFB.DE EXKLUSIV

Podolski und Ballack treffen beim 2:1 gegen Russland

 

Dank einer über weite Stecken überzeugenden Vorstellung hat die deutsche Nationalmannschaft einen wichtigen Schritt in Richtung WM 2010 gemacht. Die Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw gewann das WM-Qualifikationsspiel gegen den wohl härtesten Konkurrenten Russland 2:1 (2:0). In Dortmund trafen Lukas Podolski (9.) und Michael Ballack (28.) vor der Pause, Andre Arschawin gelang in der 51. Minute der Anschluss.

Mit jetzt sieben Punkten aus drei Spielen festigte das DFB-Team seine Tabellenführung in der Gruppe 4. Auf Platz zwei folgt mit sechs Zählern Wales. Die Waliser, am Mittwoch nächster Gegner der deutschen Mannschaft, gewannen 2:0 gegen Liechtenstein. Auf den Plätzen folgen Finnland (4), Russland (3), Aserbaidschan und Liechtenstein (je 1).

Im Dortmunder WM-Stadion veränderte Löw seine Mannschaft im Vergleich zum 3:3 in Finnland auf mehreren Positionen. Im Tor kam Rene Adler zu seinem Debüt, vor dem Leverkusener bildeten die Rückkehrer Arne Friedrich und Per Mertesacker sowie Philipp Lahm und Heiko Westermann die Abwehr. Im defensiven Mittelfeld kam Kapitän Michael Ballack neben Thomas Hitzlsperger zu seinem ersten Einsatz nach der EM, auf den Außenbahnen spielten Bastian Schweinsteiger und Piotr Trochowski. Im Angriff begannen Miroslav Klose und Lukas Podolski.

Podolski trifft in der neunten Minute

Die 64.400 Zuschauer sahen eine von Beginn an temporeiche Begegnung. Dabei hatte Adler, der als 860. Nationalspieler in die DFB-Geschichte einging, in der vierten Minute zunächst das Glück auf seiner Seite. Nach einem schnellen Angriff über die linke Seite konnte Juri Schirkow ungehindert auf Pawel Pogrebnjak flanken. Der Stürmer von UEFA-Cup-Pokal-Sieger Zenit St. Petersburg vergab aber aus kurzer Distanz.

In der achten Minute hatte der Vize-Europameister seine erste gute Gelegenheit, als Ballack aus aussichtsreicher Position an Torwart Igor Akinfejew scheiterte. Eine Minute später nutzte Lukas Podolski eine tolle Vorarbeit seines Sturmpartners und Münchner Vereinskollegen Miroslav Klose zum 1:0. Für Podolski war es bereits der 31. Treffer im 58. Länderspiel.

In der zwölften Minute hätten die Gäste ausgleichen können, als in letzter Sekunde Philipp Lahm den quirligen Konstantin Syrjanow am Torschuss hinderte. Vier Minuten später verpasste Piotr Trochowski das 2:0, als er aus halblinker Position das Ziel verfehlte.

In der 28. Minute war es Ballack, der die deutschen Fans erneut jubeln ließ. Nach einer gelungenen Kombination über Trochowski und Bastian Schweinsteiger gelang dem Kapitän in souveräner Manier mit seinem 39. Länderspieltreffer das 2:0. Heiko Westermann (33.), Trochowski und zweimal Podolski (34. und 42.) hätten das Ergebnis noch hochschrauben können.

 

Arschawin verkürzt nach dem Seitenwechsel

Kurz nach der Pause musste die DFB-Auswahl den Anschlusstreffer hinnehmen. Nach einer Unachtsamkeit von Philipp Lahm, der den Ball in der Defensive gegen Alexander Anjukow verlor, erzielte Andrei Arschawin in der 51. Minute das 1:2. Debütant Adler im deutschen Tor hatte keine Abwehrchance.

In der Folgezeit blieb die "Sbornaja" gefährlich und kombinierte gefällig, die deutsche Abwehr blieb aber aufmerksam. Mitten in der russischen Drangperiode hatte Trochowski das 3:1 auf dem Fuß, nur die Latte stand einem erneuten Zwei-Tore-Vorsprung (61.) im Weg. Auf der Gegenseite parierte der starke Adler einen Versuch von Pogrebnjak sicher (64.).

In der Schlussphase musste die DFB-Auswahl noch einmal zittern. Der stets gefährliche Arschawin hatte in der 80. und 81. Minute weitere gute Chancen, in der 87. Spielminute verhinderte bei einem Schuss von Alan Dzagojew sogar nur der Pfosten den Ausgleich.

Aufstellung:
Statistik:
Zuschauer 65.607 (ausverkauft)
Tor(e) 1:0 Podolski (9.)
2:0 Ballack (28.)
2:1 Arschawin (51.)
Schiedsrichter Fröjdfeldt (Schweden)
Gelbe Karte(n) Syrjanow, Wassili Beresuzki
Rote Karte(n)  
Gelbrote Karte(n)

 

Quelle:  www.dfb.de

 

WM-Qualifikationsgruppe 4:

Liechtenstein - Deutschland  0:6

Wales - Aserbaidschan  1:0

Russland - Wales  2:1

Aserbaidschan - Liechtenstein  0:0

Finnland - Deutschland  3:3

Deutschland - Russland  2:1

Finnland - Aserbaidschan  1:0

Wales - Liechtenstein  2:0

1 Deutschland   3   2 1 0   11:4 7   7
2 Wales   3   2 0 1   4:2 2   6
3 Finnland   2   1 1 0   4:3 1   4
4 Russland   2   1 0 1   3:3 0   3
5 Aserbaidschan   3   0 1 2   0:2 -2   1
6 Liechtenstein   3   0 1 2   0:8 -8   1

So geht es weiter:

15.10.2008  Deutschland - Wales

15.10.2008  Russland - Finnland

28.03.2009  Deutschland - Liechtenstein

28.03.2009  Russland - Aserbaidschan

28.03.2009  Wales - Finnland

01.04.2009  Wales - Deutschland

01.04.2009  Liechtenstein - Russland

06.06.2009  Finnland - Liechtenstein

06.06.2009  Aserbaidschan - Wales

10.06.2009  Finnland - Russland

12.08.2009  Aserbaidschan - Deutschland

05.09.2009  Russland - Liechtenstein

05.09.2009  Aserbaidschan - Finnland

09.09.2009  Deutschland - Aserbaidschan

09.09.2009  Wales - Russland

09.09.2009  Liechtenstein - Finnland

10.10.2009  Russland - Deutschland

10.10.2009  Finnland - Wales

10.10.2009  Liechtenstein - Aserbaidschan

14.10.2009  Deutschland - Finnland

14.10.2009  Aserbaidschan - Russland

14.10.2009  Liechtenstein - Wales

 

01.07.2008

Dr. Zwanziger: "Platz zwei ist ein toller Erfolg"

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger  © Bongarts/GettyImages
DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger

Nach dem verlorenen EM-Finale gegen Spanien und dem begeisterten Empfang in Berlin am Montag haben die Nationalspieler ihren wohlverdienten Urlaub angetreten.

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger zieht im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (sid) ein EM-Fazit und blickt zugleich auf das nächste große Ziel, die WM 2010 in Südafrika.

Frage: Die EM ist Vergangenheit. Wie bewerten Sie im Rückblick aus deutscher Sicht und auch insgesamt die Wochen in Österreich und der Schweiz?

Dr. Theo Zwanziger: Der zweite Platz ist ein toller Erfolg, auf den wir stolz sein können. Unsere Mannschaft hat insgesamt eine gute und engagierte Vorstellung geboten, auch wenn es manchmal an einigen Stellen gehakt hat. Leider konnte sie dann nicht mehr das I-Tüpfelchen setzen. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir im Finale auf die beste und konstanteste Mannschaft des Turniers getroffen sind, die dann auch verdient gewonnen hat. Insgesamt war es ein tolles Turnier auf hohem technischen Niveau mit vielen attraktiven Spielen. Das war zeitweise Hochgeschwindigkeits-Fußball in Vollendung. Erfreulich war natürlich auch, dass es wie schon bei der WM in Deutschland ein friedliches Fußballfest mit Fans aus vielen Nationen war. Und die Stimmung in Deutschland war fantastisch, wie wir auch noch mal am Montag in Berlin erleben durften. Dafür gebührt unseren Fans ein sehr großes Lob.

 

Frage: Was sagen Sie zur Spielweise der deutschen Nationalmannschaft?

Zwanziger: Die deutschen Tugenden sind ein wichtiger Bestandteil unseres Spiels - das haben wir auch vor der EM immer wieder betont. Selbst wenn nicht alle Ansprüche erfüllt werden konnten, steht unsere Mannschaft doch für anspruchsvollen Fußball. Das hat sie in den vergangenen vier Jahren oft genug bewiesen und das wird sie auch in Zukunft wieder zeigen. Es ist daher kein Zufall, dass wir seit der WM 2002 bei den vier großen Turnieren zweimal Zweiter und einmal Dritter geworden sind. Selbst wenn wir keinen Titel gewonnen haben - eine solch erfolgreiche Bilanz in der jüngeren Vergangenheit kann keine andere Fußball-Nation vorweisen. Ich kann immer nur betonen, dass wir auf unser Team stolz sein können. Und deshalb bin ich auch überzeugt davon, dass der deutsche Fußball positiv in die Zukunft blicken kann.

Frage: Sind Sie auch aus wirtschaflicher Sicht mit der EM zufrieden?

Zwanziger: Bei unserer Kalkulation hätte es nach jeder Runde ein Plus gegeben. Wir müssen jetzt aber erst einmal alle Kosten und Einnahmen zusammenrechnen, dann werden wir in den nächsten Tagen das Ergebnis präsentieren. Ich erwarte aber einen Überschuss zwischen zwei und drei Millionen Euro.

Frage: Nach der EM ist vor der WM. Welche Rückschlüsse ziehen Sie aus der EM für die kommende WM-Qualifikation und die Endrunde 2010 in Südafrika?

Zwanziger: Unsere Bundeskanzlerin hat die Messlatte ja schon sehr hoch gelegt, was für ihr Vertrauen in unsere Mannschaft spricht. Aber ich weiß natürlich, dass wir einen Schritt nach dem anderen machen müssen. Wir haben eine starke Qualifikations-Gruppe, in der wir uns unter anderem gegen die starken Russen erneut beweisen müssen. Ich denke aber, dass wir das schaffen werden. Das heißt aber nicht, dass wir locker durch die Qualifikation marschieren. Südafrika selbst würde dann eine neue Herausforderung für unsere Mannschaft darstellen. Das Gerüst des Teams steht. Und deshalb traue ich ihm auch auf dem Weg zur WM 2010 viel zu. Zudem haben wir in Bundestrainer Joachim Löw und seinen Mitarbeitern die Garanten dafür, dass unser Weg auch in Zukunft erfolgreich fortgesetzt wird. Ein Dankeschön gilt in diesem Zusammenhang den Bundesligisten, die vor allem auch mit ihrer guten Nachwuchs-Arbeit dafür sorgen, dass wir auch in den Junioren-Mannschaften sehr gut aufgestellt sind.

Frage: Die UEFA wird im September darüber beraten, die EM-Endrunde 2016 von 16 auf 24 Mannschaften aufzustocken. Wie stehen Sie dieser Idee gegenüber?

Zwanziger: Dieser Vorschlag wird angenommen werden, denn es gibt augenscheinlich keinen Mitgliedsverband mehr, der gegen diese Idee ist. Man muss diese Aufstockung positiv sehen, aber auch aufpassen, dass die Qualifikation nicht abgewertet wird. Diese Gefahr sehe ich allerdings nicht. Denn es gibt in Europa mittlerweile 30 oder 32 spielstarke Mannschaften, die um die Teilnahme an der Endrunde kämpfen müssen. Für ein Turnier mit 24 Mannschaften gibt es in Europa die nötige Qualität. In diesem Jahr war England nicht dabei - eine Nation, die für jedes Turnier eine Bereicherung darstellt. Daran sieht man, dass eine Aufstockung positive Folgen haben wird. Es gilt nur, dann einen vernünftigen Turnier-Modus zu finden. Aber da wird auch eine Lösung gefunden.

Quelle:  www.dfb.de

 

 

29.06.2008 23:41 EURO 2008

Spanien stoppt deutsche Bergtour im Finale

Spaniens Spieler bejubeln den EM-Titel
Spaniens Spieler bejubeln den EM-Titel

Die deutsche Nationalmannschaft hat bei der EURO 2008 in Österreich und der Schweiz den Titelgewinn verpasst. Im Ernst-Happel-Stadion in Wien unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw im Finale Spanien 0:1 (0:1).

"Ins Finale gekommen zu sein, ist schon etwas Besonderes. Die Spanier hatten heute die besseren Chancen und waren in der Vorwärtsbewegung besser", konzidierte Bundestrainer Joachim Löw nach dem Finale im mit 52.000 Zuschauern ausverkauften Wiener Stadion.

Kapitän Michael Ballack sagte: "Die Mannschaft hat eine großartige EM gespielt. Leider haben wir heute ein bis zwei Fehler zu viel gemacht. Wir wollten, aber wir konnten nicht mehr."

Die deutsche Elf startete konzentriert in die Begegnung und tauchte schon in der dritten Spielminute zum ersten Mal gefährlich vor dem von Iker Casillas gehüteten spanischen Tor auf. Nach einem Fehlpass von Sergio Ramos drang Miroslav Klose in den Strafraum ein, legte sich den Ball allerdings etwas zu weit vor. In der achten Minute setzte sich Michael Ballack auf dem linken Flügel durch, seine Flanke segelte knapp an Mit- und Gegenspieler vorbei. Wenig später legte Philipp Lahm nach flüssiger Kombination für Thomas Hitzlsperger auf, dessen Schuss entschärfte Casillas problemlos (9.)

Spanien immer gefährlich

Der erste ernsthafte Angriff Spaniens sorgte allerdings gleich für Gefahr vor Jens Lehmann, nach Flanke von Andres Iniesta lenkte der deutsche Nationalkeeper einen Querschläger von Christoph Metzelder mit einem Reflex zur Ecke (15.). In der Folge neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend im Mittelfeld, bis Torres die bis dahin beste Torchance der Iberer hatte. Der Stürmer des englischen Premier-League-Teams FC Liverpool setzte einen Kopfball aus fünf Metern in der 23. Minute an den Torpfosten.

EURO 2008 Finale: Deutschland - Spanien, Wien, 29. Juni 2008

Die deutsche Elf erholte sich jedoch schnell und hatte im Gegenzug selbst eine gute Gelegenheit, Carles Puyol blockte im Strafraum eine Direktabnahme von Ballack in letzter Sekunde (25.). Die Führung gelang dann aber den Spaniern: Nach einem Steilpass von Cesc Fabregas überwand Torres den herausstürmenden Lehmann zum 1:0 in der 33. Minute. Im Laufduell mit Philipp Lahm hatte Torres unbemerkt vom Schiedsrichter auch die Hände zur Hilfe genommen.

DFB-Team nach Rückstand geschockt

Die DFB-Auswahl zeigte sich zunächst geschockt, Iniesta drang in der 35. Minute in den deutschen Strafraum ein, seine Flanke konnte der freistehende David Silva aber nicht verwerten. Die Spanier setzten in der Folge gegen eine anrennende deutsche Mannschaft nun mehr und mehr auf Konter.

Bei einem Luftkampf mit Marcos Senna zog sich Ballack eine Platzwunde am rechten Auge zu und musste mehrere Minuten am Spielfeldrand behandelt werden. Der Nationalmannschaftskapitän konnte die Partie aber danach fortsetzen.

Duell zwischen Lukas Podolski und Sergio Ramos  © Bongarts/GettyImages
Duell zwischen Lukas Podolski und Sergio Ramos

Lahm zur Pause verletzt raus

Zur zweiten Halbzeit blieb Philipp Lahm mit einer Risswunde, die von DFB-Arzt Dr. Josef Schmitt genäht werden musste, in der Kabine, für ihn kam Marcell Jansen aufs Feld. Das Team von Trainer Luis Aragones zog sich erneut zurück und überließ der deutschen Mannschaft weitgehend das Mittelfeld. Die erste gute Chance hatten allerdings erneut die Südeuropäer, der Schuss von Silva nach Ecke Xavi verfehlte das Ziel um einen knappen Meter (55.).

Unmittelbar darauf tauchte erneut Torres nach einem Steilpass frei vor Lehmann auf, dieses Mal behielt der deutsche Keeper aber die Oberhand (56.). Danach setzte Jansen an der Torauslinie energisch nach und legte mustergültig auf Ballack ab, dessen Schuss aus 17 Metern ans Außennetz (60.).

Ballack mit bester Chance

Es war ein Weckruf für die DFB-Auswahl, die nun wieder energischer in die Zweikämpfe ging. Flankenläufe von Schweinsteiger (62.) und Jansen (64.) blieben aber zunächst erfolglos. Auf der anderen Seite kam Ramos in der 67. Minute nach einem Freistoß frei zum Kopfball, Lehmann parierte glänzend. Bei der folgenden Ecke rettete Frings auf der Linie gegen einen Schuss von Iniesta (68.).

Torres (76.) und Xavi (77.) wurden bei Kontern der spanischen Mannschaft gegen die aufgerückte deutsche Hintermannschaft in letzter Minute gestoppt, Lehmann musste gegen Daniel Guiza (80.) am Strafraumrand klären. In der 82. Minute verpasste Marcos Senna eine Kopfballablage Guizas am langen Pfosten hauchdünn (82).

Nach Spielende überreichte UEFA-Präsident Michel Platini Spaniens Kapitän Iker Casillas unter dem Applaus der Fans den Siegerpokal.

Überaus prominent besetzt war die Gästeliste beim EM-Endspiel. Neben Bundespräsident Horst Köhler und dem spanischen König Juan Carlos I. saßen auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, Außenminister Frank-Walter Steinmeier, Innenminister Wolfgang Schäuble, Verteidigungsminister Franz Josef Jung, Wirtschaftsminister Michael Glos und Umweltminister Sigmar Gabriel auf der Ehrentribüne.

Zu den VIP´s im Ernst-Happel-Stadion zählten auch Filmschauspieler Harrison Ford, IOC-Präsident Jacques Rogge, Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann, der siebenmalige Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher und Ex-US-Außenminister Henry Kissinger.

Aufstellung:
Statistik:
Zuschauer 51.428 (ausverkauft)
Tor(e) 0:1 Torres (33.)
Schiedsrichter Roberto Rosetti (Italien)
Gelbe Karte(n) Ballack, Kuranyi
Casillas, Torres
Rote Karte(n)  
Gelbrote Karte(n)

Quelle:  www.dfb.de

 

 

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